12. Januar 2021

airgroup news 11-2020

immer auf dem laufenden – mit den airgroup-news.

Mit den Airgroup-News erfahren Sie, was die Mitarbeiter der Airgroup zu berichten haben. Sie erhalten ein breit gefächertes Themenspektrum an Fachartikeln, Mitteilungen und Nachrichten.

schnupperwoche statt klassenfahrt.

hallo, wir mal wieder Cara und Thomas, die beiden kaufmännischen Azubis von der Airgroup-Zentrale bzw. der GROSS GmbH. Im Juli stand für mich (Cara) als Air group-Azubine die „traditionelle Schnupperwoche“ bei Druckluft EVERS an. Nachdem ich Thomas voller Vorfreude davon erzählt habe und unsere geplante Klassenfahrt nach Hamburg Corona-bedingt
ausfallen musste, machte er ein laaaanges Gesicht. Das änderte sich aber schnell, denn zwei, drei Gespräche später bekam auch er das Okay, sich den Partnerbetrieb
in Ahrensburg einmal näher anschauen zu können. Also habe ich ihn kurzer Hand eingepackt und wir machten uns gemeinsam auf die Reise gen Norden.
Dort angekommen, wurden wir sehr, sehr herzlich von den beiden Geschäftsführern Lars Evers und Norbert Pipgras empfangen. Sie führten uns durch das Unternehmen und stellten uns den Kollegen und Kolleginnen vor. Schnell wurde uns das „Du“ angeboten.

stickstoff – selbst gemacht!

Zwei bis drei Mal pro Woche fuhr der Stickstoff-Lkw auf das Gelände der Rieber GmbH & Co. KG in Reutlingen, um den großen Flüssigstickstofftank zu befüllen. Inzwischen kommt der Lkw gar nicht mehr. Und das, obwohl das Unternehmen nach wie vor einen hohen Stickstoffbedarf hat, um seine Edelstahlprodukte in der gewünschten Qualität zu fertigen. Aber von vorne: Rieber ist führender Anbieter von Küchentechnik für die professionelle Gastronomie und den privaten Haushalt. An zwei Standorten in Deutschland mit rund 600 Mitarbeitern – in
Reutlingen in Baden-Württemberg und in Trebbin in Brandenburg – fertigt das Unternehmen Transport-, Verteilungs-, Kühl- und Zubereitungssysteme sowie Spülen aus Edelstahl für die Gastronomie. Darüber hinaus gehören Technische Erzeugnisse und Teile für die Flug- und Raumfahrt zum Portfolio. Für das Reutlinger Familienunternehmen steht Qualität an erster Stelle, weshalb alle Produkte ausschließlich in Deutschland produziert werden.

alles ist möglich, nur anders.

hallo, wir sind Nino und Kevin, Azubis zum Industriemechaniker bei der GROSS GmbH. Insgesamt sind wir 14 Auszubildende, also Industriemechaniker und Groß- und Außenhandelskaufleute zusammen. Das heißt, wir machen fast 25 % der gesamten Belegschaft aus! Für unseren Geschäftsführer Michael Gross ist es auch ganz klar, dass selbst in Zeiten von Corona bei GROSS weiter und ohne Einschränkungen ausgebildet wird. Ab nächstem Jahr auch erstmals zum KFZ-Mechatroniker mit Schwerpunkt PKW-Technik. Damit sich interessierte Jugendliche und deren Eltern über die Ausbildungsmöglichkeiten im Hause GROSS einen ersten Eindruck verschaffen können, findet jedes Jahr im September ein Ausbildungs- und Bewerber-Infotag statt. Wir Azubis bereiten die „Messe“ vor und gewähren einen Einblick in unseren Arbeitsalltag.
Trotz Corona auch in diesem Jahr – zum 8. Mal!
Aber natürlich gab es einiges zu beachten. Mit A-H-A und Termin: die Interessenten mussten sich vorab per E-Mail anmelden. Daraufhin haben sie ihren ganz persönlichen Beratungstermin für diesen Tag erhalten. Die Taktik ging auf und es herrschte ein reges Kommen und Gehen.

aber das sind ja gleich drei erfolgsstories auf einmal – das geht nun wirklich nicht…

doch, bei Krämer schon! So, dann fangen wir mal bei mir an. Mein Name ist Norbert Sladek. Seit mehr als 30 Jahren bin ich Servicetechniker bei Krämer. Und wenn es nach mir geht, bleibe ich hier auch bis zu meiner Rente. Sind ja „nur noch“ 9 ½ Jahre. Die rutsch ich doch auf einer A…backe ab. 9 ½ Wochen wären auch nicht schlecht, aber das ist wieder eine andere Geschichte. Die Älteren unter euch wissen, was ich meine…
Ich gehöre sozusagen zum Inventar. Ist ja nicht alltäglich, dass man so lange in einem Unternehmen bleibt. Aber für mich gab es irgendwie nie einen Grund zu wechseln. Mit meinem Chef Ferdinand Krämer komme ich bestens aus und in einem kleinen Betrieb wie unserem fallen täglich so viele unterschiedliche Arbeiten an, dass es nie langweilig wird. Mit der Konstruktion und Entwicklung von Sondermaschinen für die Automatisierung
verschiedener Arbeitsprozesse hat alles angefangen – damals, 1978 bei Krämer. Es folgten jede Menge Projekte, die alle individuell ausgearbeitet wurden. Solche Aufträge sind natürlich super spannend und
extrem abwechslungsreich.